Planungsaufgabe war, die verschiedenen Ebenen des Ernst Löw
Hauses und die des Wohnheims Elbboden der Lebenshilfe Limburg miteinander zu
verbinden.
Eine komplette Rampenanlage zur Erschließung der - mindestens
- drei Ebenen wurde aus Mangel der Länge ausgeschlossen, ebenso offene
Hebebühnen.
Der freistehende Aufzug mit verglaster Edelstahlkabine und
teilverglastem Schachraum wurde so platziert, dass er zwei Ebenen über die neu
gestaltete Außenanlagen ansteuern kann. Die letzte und dritte Ebene dienen dazu,
das stark frequentierte Schwimmbad über einen Stahlsteg barrierefrei zu
erschließen.
Die eingesetzten Materialen wie Stahl, Stahlbeton, Holz und
Glas wurden bewusst fast unverändert, pur und in ihrem Ursprung belassen, bzw.
nur begrenzt mit einem Schutz versehen, um die elegante Schlichtheit zu zeigen
und um gegenüber den Naturprodukten der Gartenanlage
optisch Zurückhaltung zu üben.
Die Neugestaltung der Außenanlage wurde durch Herrn Dirk Pott
geplant und deren Ausführung auch überwacht.